Frauenhandball-Verbandsliga: 21:22-Heimniederlage gegen Stemmer/F.
Bielefeld (WB-eike/ses). Auch nach dem fünften Handball-Spieltag der Frauen hat das Warten auf den ersten Sieg bei der Schröttinghausen-Babenhausen kein Ende. Verbandsliga HSG Schröttinghausen/Babenhausen - HSG Stemmer/Friedewalde II 21:22 (12:12). »Schrötties«-Coach André Pohl war nach der unglücklichen Niederlage seiner Mädels sichtlich enttäuscht. »Uns hat mal wieder die Cleverness gefehlt. Wir sind halt in der neuen Liga noch nicht zu 100 Prozent angekommen.« Die Entscheidung fiel erst in den Schlusssekunden, als Steffi Blume zunächst die Gästeführung egalisierte, die HSG Schröttinghausen-Babenhausen nach einer schnellen Mitte aber dennoch das entscheidende Tor kassierte. Tore: Willeweit (5/3), A. Weisser (5), Blume (4), Biermann, Noske (je 2), Mylius, Tubbessing, V. Weisser (je 1). Landesliga VfL Schlangen - HT SF Senne 19:33 (7:12). Die Sennerinnen nahmen von Anfang an das Zepter in die Hand und führten über die gesamte Spielzeit. Bis zur 40. Minute konnte Schlangen den Abstand noch halbwegs in Grenzen halten (11:16), ehe die kompromisslosen Damen von Coach An-dreas Gohr mit zehn Toren in Folge zum 26:11 endgültig für die Entscheidung sorgten. Mit jetzt 4:4 Punkten durchlebten die Südstädterinnen einen durchwachsenen Start: »Es hätte sicher besser laufen können», urteilte Gohr. Tore: Pietsch (13/6), Michelswirth (6), Rußkamp (5), Trott (4), Wend, Liebmann (je 2). Bezirksliga HSG Löhne/Obernbeck - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 22:18 (10:7). Ein Spiel, das von Gastgeberseite mit äußerster Härte geführt wurde. Peter Boll hatte im Anschluss vier Verletzte zu beklagen. Dennoch wollte der TuS-Coach darin nicht die Ursache der Niederlage suchen: »Wir haben verdient verloren, weil wir weit unter unseren Möglichkeiten gespielt haben. Tore: Radetzki, Hannemann (je 4), Schnell (4/1), Wittenbrock (4/2), Kampschulte (2/1). TV Verl II - SV Brackwede 28:16 (14:7). »Das war ein Spiel, in dem man sich als Trainer die Haare rauft,« resümierte SVB-Coach Heiko Kranzmann. Egal was seine Damen versuchten; kaum etwas war von Erfolg gekrönt. Das Bild der ersten Hälfte prägten zahlreiche technische Fehler der Gäste. Im zweiten Durchgang konnte die Fehlerquote zwar reduziert werden, das gegnerische Tor blieb dennoch »wie vernagelt». Tore: Gossmann (3), Schmidt, Tegt, Bögel, Kostka, Bläser (je 2), Wullenkordt, Sadler, Eulenberg (je 1). TG Schildesche - HT SF Senne II 26:16 (14:9). Die Sportfreundinnen nahmen sich eine »akademische Viertelstunde« als Auszeit und lagen nach 16 Minuten und einem furiosen Start der Schildsker mit 0:11 im Rückstand. Trotz der danach gestarteten Aufholjagd war die Hypothek des Rückstands letztlich zu groß. TGS: Puls (8/1), Jost (7), Wächter, Schwoerer (je 3), Bertram, Hellmeier (je 2), Ringel (1). Senne: Behrensmeier (6/1), Treptow, Rösing (je 3), Sieker (2), Dreischaluch, Dik (je 1).
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