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Magnettechnik

Die Magnetschwebebahn hat - anders als ein Eisenbahnzug - keine Räder. Stattdessen verfügt die Bahn über ein elektromagnetisches Trage- und Antriebssystem. Der Zug fährt über eine auf meterhohen Stelzen stehende Betonspur. Das ist der so genannte Fahrweg. Das Fahrzeug kann bis zu 450 Kilometer pro Stunde schnell werden.
Der Transrapid hat dabei keinen Kontakt zur Erde: Er schwebt, weil er von einem Magnetfeld gehalten und angetrieben wird. Dieses Magnetfeld überträgt zugleich auch die Energie aus dem Fahrweg in den Zug.
Im Gegensatz zu einer Eisenbahn ist beim Transrapid der Antrieb auch nicht im Fahrzeug, sondern im Fahrweg eingebaut. Zu diesem Antrieb gehört einerseits ein starker Elektromagnet im Transrapid. Auch im Fahrweg gibt es ein Magnetfeld, das sich in Fahrtrichtung vorwärts bewegt und den Transrapid dabei mit sich zieht. Die Magnete halten den Zug dabei zugleich in der Schwebe und in der Spur.

Artikel vom 23.09.2006