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Millionäre sind
einfach zu arm


New York (dpa). Mulitmillionäre haben keine Chance mehr: Als superreich gelten in den USA nur noch Menschen, die es auf ein Vermögen von mindestens einer Milliarde Dollar bringen. Die Forbes-Liste der 400 reichsten US-Bürger führt erstmals keinen einzigen Millionär mehr auf - weil es immer mehr Krösusse mit zehnstelligen Kontostand gibt.
Den Spitzenplatz hält erneut Microsoft-Gründer Bill Gates (53 Milliarden Dollar), zweitreichster Ami ist der Chef von Berkshire Hathaway, Warren Buffett (46 Milliarden). Auf den dritten Rang rückte der Casino-Mogul Sheldon Adelson mit gut 20 Milliarden Dollar vor - neun Milliarden mehr als 2005. Die beiden Gründer der Internet-Suchmaschine Google, Sergey Brin und Larry Page, sind mit 33 Jahren die jüngsten Superreichen, mit einem Kontostand von je 14 Milliarden Dollar auf dem 12. und 13. Platz. Gemeinsam besitzen die 400 reichsten US-Bürger 1,25 Billionen Dollar, 120 Milliarden mehr als 2005.

Artikel vom 23.09.2006