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Neue Vorwürfe an US-Armee


Kabul (dpa). Soldaten einer Spezialeinheit der US-Armee in Afghanistan sollen nach einem Zeitungsbericht 2003 zwei unbewaffnete Gefangene bei Verhören misshandelt und getötet haben. Ein unbewaffneter Bauer sei nach einem Verhör auf einer abgelegenen Militärbasis erschossen worden, schreibt die »Los Angeles Times«. Ein 18 Jahre alter Rekrut der afghanischen Armee sei an den Folgen eines Verhörs gestorben. Unterdessen bekräftigte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer, dass die NATO-geführte Internationale Schutztruppe ISAF ihren Einsatz in Afghanistan ausdehnen werde. Die ISAF will vor Jahresende im gesamten Land präsent sein.

Artikel vom 25.09.2006