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Die Welt-Elite sattelt in Paderborn

Dritte Etappe der »Riders Tour« - 240 000 Euro Preisgeld locken - Abreiteplatz vergrößert

Paderborn (WB). Reiter und Pferde stehen im Fokus des Paderborner Sportwochenendes: Die E.ON Westfalen Weser Challenge ist die dritte Etappe der hoch dotierten Riders Tour und feiert damit die internationale Premiere. Seit gestern und noch bis zum Sonntag ist die nationale und internationale Spitze auf dem Paderborner Schützenplatz zu Gast.

Zur internationalen Premiere des CSI**** Paderborn sind sechs Reiter aus den Top-Ten der Welt am Start. Allen voran der Weltranglisten-Erste und Weltcupsieger Marcus Ehning aus Borken. Hinzu kommen der WRL-Dritte Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden, der im schleswig-holsteinischen Breitenburg lebt, Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der auf Platz fünf rangiert, seine Schwägerin - die WM-Bronzemedaillengewinnerin und Nummer sieben der Welt, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) - und die Nummern neun und zehn der Rangliste, Markus Fuchs aus der Schweiz und der Brasilianer Bernardo Alves Resende.
Für diese Spitzenreiter geht es in Paderborn auch darum, Punkte in der »Riders Tour« zu sammeln, denn die E.ON Westfalen Weser Challenge ist die dritte Etappe der hoch dotierten Serie.
Harte Konkurrenz damit auch für die Ranking-Könige Toni Hassmann (Lienen) und Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf), die die ersten beiden Riders Tour-Etappen in Hamburg und Wiesbaden gewannen. Beide haben in Paderborn bereits für super-spannende Momente gesorgt. Haßmann gewann 2005 den Preis der »Warsteiner
Brauerei« im Zeitspringen, Engemann war Zweiter - die
Neuauflage ist schon geplant. Wenn da nur nicht die Mitbewerber wärenÉ
Die E.ON Westfalen Weser Challenge ist mit 240 000 Euro Preisgeld dotiert und bietet allein vier internationale Springen, die für die Weltrangliste zählen. Höhepunkt ist dabei der mit 85 000 Euro dotierte Große E.ON Westfalen Weser Preis.
Auf die internationale Spitze ist man bestens vorbereitet, denn nachdem bereits der Turnierplatz vor zwei Jahren deutlich erweitert wurde, ist auch der Abreiteplatz auf 3 200 Quadratmeter gewachsen und die Tribünenkapazität wurde deutlich erhöht. 58 Teilnehmer aus 15 Nationen starten zum Run auf Punkte und Preisgeld.
Hinzu kommen 55 Starter in der Janz Team Trophy aus sieben Kreisreiterverbänden und 17 deutsche Nachwuchsreiter bis 25 Jahre im JPMorgan Asset Management - Preis der Zukunft. Für das Finale der E.ON Westfalen Weser Trophy haben sich 40 Teilnehmer qualifiziert.

Artikel vom 22.09.2006