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Burg in Rahden
vermutet


Rahden (WB/bös). Archäologen und Historiker vermuten, dass in Rahden (Kreis Minden-Lübbecke) in einem Acker im Ortsteil Stelle eine mittelalterliche Burg verborgen liegt. Hinweise des Stadtarchivars Werner Kirchhoff veranlassten den Archäologen und Verleger Dr. Bert Wiegel, Nachforschungen anzustellen. Mehr zufällig erfuhr Wiegel von einem Feld, dass eine ungewöhnliche Erhebung aufwies. Wiegel informierte das Westfälische Museum für Archäologie in Münster. Der wissenschaftliche Referent Dr. Hans-Otto Pollmann entdeckte im Urkataster von 1826 auf einem Dokument tatsächlich den Flurnamen »Die Steller Burg«. Auch die Auswertung von Luftaufnahmen erhärtete die Vermutung. Jetzt werden am 28. September Geologen erste Untersuchungen in Stelle durchführen.

Artikel vom 22.09.2006