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Rossi runde 50

Paolo Rossi, der italienische WM-Held von 1982, ist in seiner Heimat eine Fußball-Legende. Sein Aufstieg vom Skandal-Kicker zum umjubelten Star lieferte eine märchenhafte Geschichte, die auch heute noch gern erzählt wird. 24 Jahre nach dem WM-Triumph seiner Mannschaft in Spanien mit dem 3:1-Finalsieg gegen Deutschland feiert der kleine Stürmer morgen seinen 50. Geburtstag. Die Tifosi bejubeln ihn immer noch. Dabei war Rossi erst kurz vor der Weltmeisterschaft auf den Platz zurückgekehrt. Der Torjäger hatte damals wegen seiner angeblichen Verstrickung in den italienischen Wettskandal eine Sperre von zwei Jahren absitzen müssen.

Bankwärmer »Asa«

Der Disput mit Trainer Mirko Slomka ist vorbei, auch mit Hamit Altintop hat sich Gerald Asamoah ausgesprochen. Der Schalke-Kollege hatte »Asas« Kritik am Trainer ausposaunt und den Nationalspieler so in die Bedrouille gebracht. In Ordnung ist die Fußball-Welt von Asamoah aber wohl noch immer nicht. Er sitzt auch morgen im Spiel gegen den VfL Wolfsburg nur auf der Bank.

Weiter so, Magath

Der Saisonstart war durchwachsen, die Kritik der Bayern-Bosse traf auch den den Trainer. Doch Felix Magath ist das egal: »Ich bin hier sportlich verantwortlich und da muss ich nach meinen Vorstellungen arbeiten. Und das werde ich natürlich machen.« Dem Fußball-Lehrer des Deutschen Rekordmeisters war vorgeworfen worden, zu nachgiebig zu sein.

Artikel vom 22.09.2006