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Welt-Alzheimer-Tag

Das Alzheimer-Leiden wurde erstmals vor 100 Jahre vom bayerischen Nervenarzt Alois Alzheimer beschrieben. Die vor allem im Alter auftretende Hirnkrankheit sei in Deutschland gleichwohl noch immer ein Tabuthema, beklagen die Deutsche Hirnliga, die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und die Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie zum heutigen Welt-Alzheimer-Tag.
Nach Angaben der Fachverbände gibt es noch keine Hoffnung auf Heilung des Demenz-Leidens. Vorhanden seien aber Medikamente, die ein Fortschreiten um neun bis 12 Monate aufhalten können. Problem bei Therapien ist häufig die späte Diagnose. Alzheimer macht sich schleichend durch übergroße Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit, unwirsche Reaktionen, Niedergeschlagenheit bemerkbar. Grund für Alzheimer: Ein gehäufter Zelltod im Gehirn.
www.hirnliga.de
www.dggpp.de
www.deutsche-alzheimer.de

Artikel vom 21.09.2006