21.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Wirklich traurig

Eine Woche nach Whitney Houstons (43) Ankündigung, sie wollte sich nach 14 Jahren von Ehemann Bobby Brown (39) scheiden lassen, hat sich der Sänger erstmals öffentlich dazu geäußert. »Ich bin wirklich sehr traurig über diese Entwicklung«, sagte Brown dem US-Magazin »People«. Mit Houston hat er eine 13 Jahre alte Tochter namens Bobbi Kristina. Die Pop-Diva soll das Sorgerecht beantragt haben, wolle Brown aber Besuchsrechte einräumen, hieß es.

Alter Rapper

Sean »Diddy« Combs bringt mit »Press Play« demnächst sein letztes Album als Musiker heraus. »Man sollte einen Schlussstrich ziehen, ehe die ganze Angelegenheit peinlich wird«, sagte der mit 36 in die Jahre gekommene Rapper. Combs, auch als »P. Diddy«, »Puff Diddy« oder »Puffy« bekannt, will zwar weiterhin Musik machen, aber: »Ich sehe meinen Platz künftig eher an den Reglern als Produzent.«

Größer als Rock

Popstar Sting hat ein vernichtendes Urteil über die moderne Musik gefällt. »Wir stehen am Ende des Pop, und der Rock liegt 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

im Sterben«, glaubt der 54-Jährige. Dem Magazin »Stern« sagte er, die Musik bewege sich derzeit in einer kreativen Endlosschleife. Die Rettung liegt für den früheren »Police«-Sänger in der Vergangenheit: Songs, die zwar »einfache Ohren nicht angreifen«, die aber »davon erzählen, dass Musik größer ist als das Getto, in dem wir uns derzeit bewegen«. Sting hat gerade ein Album mit 400 Jahre alten Liedern des englischen Renaissance-Komponisten John Dowland aufgenommen.

Blond gebobt

Pop-Ikone Madonna hat ihrem Ruf als Verwandlungskünstlerin wieder mal Ehre gemacht. Die 48-jährige Amerikanerin erschien bei einem Termin am Rande ihrer »Confessions«-Welttournee in Tokio mit völlig neuem Haarschnitt - ein kurzer Bob in platinblond. Die neue Kreation ist angeblich das Werk des Prominentenfriseurs Andy Le Compte aus Hollywood, der bei der Tour dabei ist.

Artikel vom 21.09.2006