22.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Neue Hoffnung für die Bochumer Steilmann-Gruppe

Im Ringen um eine Zukunft des Textilunternehmens Steilmann erscheint eine Einigung über einen Einstieg der italienischen Radici Gruppe »greifbar nahe«. Die Verhandlungen stünden »kurz vor dem Abschluss«, sagte gestern ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums. Nach Informationen der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung« (WAZ) haben die beteiligten Banken auf Forderungen in zweistelliger Millionenhöhe verzichtet. Für den Fall einer Übernahme kündigte Miro Radici-Chef Michele Puller einen »großen Sanierungsaufwand« an. Es gebe Chancen, mehr als die Hälfte der verbliebenen 405 Arbeitsplätze zu retten. Das Archivfoto zeigt Unternehmensgründer Klaus Steilmann in seinem Unternehmen in Bochum-Wattenscheid. Foto: dpa

Artikel vom 22.09.2006