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Nolte zieht es hinaus in die Welt

Ralph Redeker vor einem Bild des Tadsch Mahal.

Löhne (WB/in). Nolte Küchen bietet seinen Kunden derzeit auf der Hausmesse nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu riechen. Grund für die Parade leckerer Gewürze sind die ersten Ansätze der Ostwestfalen, ihre Küchen auch auf dem indischen Subkontinent zu verkaufen. In Japan ist Nolte bereits seit etwa zwei Jahren aktiv. Erste Geschäftskontakte bestehen auch nach China. Außerdem hat Nolte nach Angaben von Pressesprecher Ralph Redeker seit einigen Jahren einen Stützpunkt in Miami im US-Staat Florida.
Bislang exportiert Nolte etwa 20 Prozent seines auf 250 Millionen Euro bezifferten Umsatzes. Das Motto der Hausmesse, »Kitchen worldwide« (Küchen weltweit) zeigt jedoch, wohin die Reise gehen soll. Die Produktion wird jedoch Redeker zufolge in Ostwestfalen bzw. in Melle bleiben.
Dort, in der niedersächsischen Grenzgemeinde, arbeiten mehr als 400 der insgesamt gut 1000 Beschäftigten von Nolte. Tendenziell wird die Zahl in Melle durch die bevorstehende Inbetriebnahme einer weiteren Produktionshalle steigen.
Auf der Messe setzt Nolte unter anderem mit »Chromline« auf modernes Design und hochglänzenden Lack. Dagegen hat die Landhaus-Küche nach Aussage Redekers ihren Zenit überschritten.

Artikel vom 20.09.2006