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BenQ-Handys vor dem Verkauf


München (Reuters). Der taiwanesische Elektrokonzern BenQ plant die Auslagerung seiner Handy-Produktion. Der Konzern, der 2005 die Mobiltelefon-Sparte von Siemens übernahm, verhandelt bereits seit zwei Monaten mit der taiwanesischen Foxconn und der US-Firma Jabil über einen Verkauf der Fertigungsstätten. Das berichtet das »Manager Magazin« unter Berufung auf Insider. Weder BenQ Mobile noch die Konzernzentrale in Taiwan wollten zu dem Bericht Stellung nehmen. BenQ Mobile leidet seit Übernahme der Siemens-Sparte unter drastischen Marktanteilsverlusten und musste einräumen, die Gewinnschwelle später als geplant zu erreichen.

Artikel vom 21.09.2006