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Zum Bahnhof gehört die Bahnhofsmission


Zur Fertigstellung des Hauptbahnhofs schreibt eine Leserin:
Sicher freuen sich viele Leser über die Nachricht in dem WESTFALEN-BLATT-Artikel »Ende der Leidenszeit«! Ich bin sicher, dass der Bahnhof mit seinen Erneuerungen wie Aufzügen und guten Einkaufsmöglichkeiten in der Halle nicht nur die Reisenden erfreut, sondern auch der Stadt ein neues Gepräge bietet. Mir wurde bekannt, dass die »Bahnhofsmission« mit einer bezahlten Kraft in neue Räume einziehen konnte! Leider vermisste ich den Hinweis auf diese überregionale, soziale Einrichtung, die ich in den letzten Jahren in Anspruch nehmen konnte. Sie sind aber auf freiwillige Helfer beziehungsweise Helferinnen und auch Sponsoren angewiesen, denn sie betreuen Durchreisende (zum Beispiel Mutter mit Kindern) und können auch kleine Imbisse reichen. Es wäre sehr erfreulich, wenn sich rüstige Rentner, vielleicht auch Frauen, die einen sozialen Einsatz suchen, ältere Schüler, aber auch weiterhin Sponsoren fänden und dieser Organisation helfen könnten! Man erteilt gern Auskünfte. Ich schreibe das aus Erfahrung und erkannte: »Die Freude, die ich gebe, kehrt ins eigene Herz zurück.«
ANNELIES STEINECKE

Artikel vom 28.09.2006