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Japan spendet
für Bethel


Bielefeld (bp). »Grüße aus Bethel« hieß die Ausstellung mit Bildern von Künstlern des Hauses Lydda, die in sieben japanischen Städten gezeigt wurde, 13 000 Besucher - darunter Kaiserin Michiko - anzog. Als die Ausstellung in Niimi gezeigt wurde, spendeten dort Eltern behinderter Kinder 100 000 Yen (ca. 700 Euro) für die von Bodelschwinghschen Anstalten. Prof. Takashi Hashimoto, Präsident der Japanisch-Deutschen Gesellschaft, der aus Niimi stammt, übergab das Geld gestern im Dankort Frank Schulte-Marxcord, dem Beauftragten für die Betreuung der Freunde und Förderer Bethels. Gleichzeitig übermittelte er den Wunsch viele Japaner, die gern eine Ausstellung über die von Bodelschwinghschen Anstalten und deren Arbeit sehen würden. Prof. Hashimoto: »In Japan sind vergleichbare Einrichtungen rar - wenn, dann existieren sie nur auf privater Basis.« Hashimoto brachte auch eine Plakette mit, die, so Schulte-Marxcord, »an eine künftige internationale Wand« im Dankort hängen sollte.

Artikel vom 19.09.2006