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Zeichen gegen Vertreibungen


Berlin (dpa). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich dafür eingesetzt, an einem angemessenen Ort in Berlin »ein sichtbares Zeichen« gegen Vertreibungen zu setzen. Sie würde sich freuen, wenn dies in Verbindung mit einem europäischen Netzwerk gestaltet werden könnte, sagte Merkel gestern. Der Plan stößt in Polen und bei anderen europäischen Nachbarn auf Ablehnung. Die Vertriebenpräsidentin und CDU-Abgeordnete Erika Steinbach beharrt ungeachtet der Kritik auf dem Vorhaben. »Ich baue darauf, dass die Union die Kraft hat, das mit der SPD umzusetzen.«

Artikel vom 19.09.2006