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Gestöhnt wurde nur über die Temperaturen. Es war heiß beim Theaterfest: Im Saal (der eigentlich, bei normalem Besuch, wohltemperiert ist), in den Gängen, vor allem im Tanzsaal des Balletts war es schweißtreibend heiß. Ansonsten aber gab es viel Lob für das sanierte Haus. Die Farbgestaltung gefiel, die neuen Sessel bestanden die Sitzproben mit Bravour, die Sicht wurde gelobt. Auch die Ausstattung der anderen Räume - Foyer, Lounge, »Bar-Brücke« - fand Anklang. Oft verbunden mit der Hoffnung, in Zukunft während der Vorstellungspausen auch an ein Getränk heranzukommen. Weil das Interesse so groß war, dass viele Besucher das Stadttheater nicht so kennenlernen konnten, wie sie es wollten, möchten viele von ihnen wiederkommen: zu einer Vorstellung - ins Schauspiel oder ins Musiktheater.
Artikel vom 18.09.2006