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Höxteraner lassen zehn Schulen hinter sich

Leichtathletik: Brakel Dritter im Westfalen-Finale

Kreis Höxter (WB). Beim Westfalen-Finale der Schulen in der Wettkampfklasse IV in der Sportart Leichtathletik trumpften gleich drei Schulen aus dem Kreis Höxter prächtig auf.
Im sonnendurchfluteten Ischeland-Stadion in Hagen wurde in der Wettkampfklasse 4.1 (Gymnasien und Realschulen) das Gymnasium St. Xaver aus Bad Driburg 15. und die Hoffmann-von-Fallersleben Realschule Höxter 12. von insgesamt 22 Schulen. In der Wettkampfklasse 4.2 (Haupt- und Sonderschulen) wurde die Geschwister Scholl Hauptschule Brakel ausgezeichneter Dritter von zehn Teilnehmern.
Die drei Schulen qualifizierten sich als Kreismeister in ihren Wettkampfklassen für das Westfalen-Finale, wobei das Gymnasium St. Xaver und die Realschule Höxter bei den Kreismeisterschaften mit der gleichen Punktzahl gewannen. Die Schüler der Jahrgänge 1993 und 1994 mussten sich in sechs Disziplinen mit den besten Schulen aus Westfalen messen. Die Wettkampklasse IV beinhaltet eine Pendelstaffel, bei der auf einer Strecke über Bananenkisten gesprungen wird und zurück auf einer Flachstrecke gesprintet werden muss. Bei dieser Form des Sprints wird sowohl die Hürdentechnik als auch die Übergabe des Staffelstabes geschult. Beim Hochsprung musste mit dem linken als auch mit dem rechten Bein ein korrekter Schersprung demonstriert werden. In der Weitsprunggrube waren Zonen markiert, wonach die Punkte in dieser Disziplin vergeben wurden. Auch beim Medizinballstoßen konnten die Schüler ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen, musste doch mit beiden Händen gestoßen werden. Eine Vorübung zum Sperrwurf stellte der Ringwurf dar. Hier musste ein Ring über ein Fußballtor hinweg möglichst weit geworfen werden. Am Ende des ohnehin schon anstrengenden Tages stand noch ein Dauerlauf über acht Minuten an.
Auf der Rundbahn wurden Tore aufgebaut, die die Schüler durchlaufen mussten, um Punkte zu sammeln.
Die Sportlehrer hatten ihre Schüler auf dieses Kräftemessen der besten Schulen hervorragend vorbereitet und die Schüler haben dieses in tollen Mannschaftsleistungen bestätigt.

Artikel vom 18.09.2006