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Keine langweiligen Balancierbalken, keine trostlose Sandwüste - der Natur-Spielraum an der Laborschule versteckte sie in einer attraktiven Spiellandschaft, in der die Natur einen wichtigen Platz hat. 17 verschiedene Bereiche sind darin zusammengefasst, mit zum Teil fantasievollen Namen. Bambushügel und Rutschenhügel grenzen den Sandplatz ein, über den sich eine tönende Mauer schlängelt. Von dort führt ein Tunnel in die »Verborgene Stadt«, über den sich der Burgberg erhebt. Auf einem Riesen-Mikado davor lässt sich wunderbar klettern und balancieren. Das vorhandene Blockhaus wurde in das Feuertheater integriert. Auf einem Schleichweg können die Kinder das Areal umrunden. Die Reifenschaukeln bilden ein »Zimmer«, und der früher stets verschlammte Platz vor der Schule bietet sich für viele Nutzungen an.
Natürlich muss so eine Anlage, die auch einen Nasenhügel mit besonders duftender Bepflanzung bekommt, gepflegt werden. Der Aufwand sei jedoch nicht so hoch, betont Bauleiter Markus Brand. Zweimal pro Jahr müssen verschiedene Pflanzbereiche zurückgeschnitten werden. Aber auch dies kann in die schulischen Aktivitäten einbezogen werden. Und dann gibt es ja noch die engagierten Eltern, die für den Bestand ihres Werkes sorgen wollen.
Artikel vom 19.09.2006