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Das Buch

In seinem Erstlingsroman »Das Schwanken am Rande der Welt« erzählt Heinrich-Stefan Nölke die Geschichte von Maximilian von Achnitz. Sein Vermögen ist Maximilian unter den Händen zerronnen. Dem Vater kann er die vereinbarte Rente nicht mehr zahlen, seinem Sohn Paul muss er erklären, dass der von seinem Vater gegründete Familienbetrieb bankrott ist. Maximilian läuft davon und nimmt Paul mit auf eine Abenteuerreise mit Hundeschlitten in die Schneewüsten Norwegens. Die streng hierarchische und deshalb sehr einfache Welt der Zugtiere entwickelt sich in krassem Gegensatz zum Leben der Schlittenführer. Jeder in der Gruppe sieht sich auf seine Art von der ganz realen Möglichkeit des völligen Scheiterns bedroht. Als der Tourführer spurlos verschwindet, müssen die ungleichen Gefährten lernen, allein im eisigen Klima zu überleben. Die Natur erstarrt in der Kälte, jeder Atemzug birgt Gefahr. Ein schwerer Unfall ereignet sich und schwelende Konflikte brechen auf.

Artikel vom 15.09.2006