Bad Lippspringe (WB/pic). Die Liquidität des in Nordrhein-Westfalens größtem Kommunal-Heilbades in Bad Lippspringe ist nur noch in diesem Jahr gesichert. Das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) hat im Vorjahr einen Verlust von 1,6 Millionen Euro eingefahren. Die Schuldenlast liegt bei einem Jahresumsatz von 40 Millionen Euro jetzt bei 21 Millionen Euro. Der 1100-Betten-Kurort mit sechs Reha-Kliniken und einem Akutkrankenhaus entscheidet bis Jahresende, welche unrentablen Häuser geschlossen werden sollen. Derzeit erwirtschaften nur die Karl-Hansen-Klinik und die Cecilienklinik Überschüsse, berichtete gestern MZG-Aufsichtsratschef Willi Schmidt.