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Können bei guter Gesundheit goldene Hochzeit feiern: Reinhard und Ilse Meyer zu Hoberge.Foto: Rahe

Hof-Idyll ist das geliebte Zuhause

Reinhard und Ilse Meyer zu Hoberge feiern ihre goldene Hochzeit


Hoberge-Uerentrup (jr). »Wir haben alle Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam gemeistert und freuen uns, das Fest der goldenen Hochzeit mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn am Freitagabend feiern zu können.« Das sagen unisono Reinhard Meyer zu Hoberge (71) und seine ein Jahr jüngere Ehefrau Ilse, die gestern exakt seit 50 Jahren verheiratet sind. Die Feier mit geladenen Gästen habe man gern um einen Tag verschoben, »weil das vielen Gästen wegen des dann beginnenden Wochenendes einfach lieber ist.«
Zahlreiche Glückwünsche konnten die Jubilare allerdings schon gestern entgegennehmen. Und das »Goldpaar« genoss den Ehrentag bei regelrechtem Kaiserwetter. Erinnert sich Landwirt Reinhard Meyer zu Hoberge: »Auch bei unserer Eheschließung vor 50 Jahren hatten wir mit dem Wetter ein Riesenglück. Nachdem es zuvor tagelang geregnet hatte, hatte Petrus rechtzeitig ein Einsehen gehabt und uns strahlend blauen Himmel beschert.«
Die Jubilare kennen sich seit ihrer Volksschulzeit. So richtig »gefunkt« habe es dann beim Tanzschulunterricht, und es dauerte auch gar nicht mehr lange, als die zwei beschlossen, den Schritt ins Eheleben zu wagen. »Bereut haben wir den Schritt bis zum heutigen Tage nie«, betonen die rüstigen Ruheständler, die stolz auf ihre drei Töchter, drei Schwiegersöhne und fünf Enkelkinder sind und sich auf dem seit 1835 bestehenden Hof Meyer zu Hoberge sehr wohl fühlen.
Fit halten sich Reinhard Meyer zu Hoberge und Ehefrau Ilse, die ebenfalls gelernte Landwirtin ist, mit Schwimmen und Radfahren. »Am liebsten tun wir das im Urlaub im schönen Bayern.«
Während sich Reinhard Meyer zu Hoberge daheim gern auch als Waidmann betätigt, genießt Ehefrau Ilse regelmäßig Fitnessstunden im Turnverein Gadderbaum.
Beim Blick in die Zukunft wünschen sich die Jubilare »viel Gesundheit und ein weiterhin so gutes nachbarschaftliches Verhältnis zum Bielefelder Golfclub wie bisher.«

Artikel vom 15.09.2006