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Schwer erkrankt

Die britische Sängerin und Schauspielerin Marianne Faithfull (59) ist an Brustkrebs erkrankt. Die Krankheit sei in einem sehr frühen Stadium entdeckt worden, so dass eine gute Heilungschance bestehe, teilte ihr Management in London mit. Trotzdem musste sie eine Welttournee, die eigentlich im kommenden Monat starten sollte, absagen. Faithfull selbst versicherte: »Ich werde wieder gesund.« Die Sängerin wurde in den 60er Jahren durch Hits wie »As Tears Go By« oder »This Little Bird« bekannt.

Neuer Winnetou

Der 37 Jahre alte Erol Sander tritt das Erbe von Gojko Mitic als Winnetou in Bad Segeberg an. »Er wird dem Winnetou sein ganz eigenes Profil geben«, sagte Ute Thienel, Geschäftsführerin der Kalkberg GmbH. Sander verkörpere alle wichtigen Eigenschaften Winnetous, die bei der Suche nach einem Nachfolger für die legendären Darsteller Pierre Briece und Gojko Mitic ausschlaggebend gewesen seien.















Sander, hier mit den »Häuptlingen« Marc Francisco (r.) und Benny Bossert (l.), wird im Sommer 2007 als »Häuptling aller Apachen« in dem Stück »Winnetou I« die Hauptrolle der Karl-May-Spiele übernehmen. »Ich fühle mich sehr geehrt«, sagte der Schauspieler. »Einmal Winnetou zu spielen - das ist ein Kindheitstraum.«

Streng geheim

Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling will das Manuskript für den siebten und letzten Band nicht mehr aus der Hand geben. Vor dem Rückflug von einer Lesung in New York hatte die 41-jährige Schottin deshalb Ärger mit der Sicherheitskontrolle. Zunächst wollte das Flughafenpersonal ihr nicht gestatten, das noch streng geheime Manuskript im Handgepäck mit an Bord zu nehmen. Erst nach einigen Diskussionen bekam die Schriftstellerin dann doch noch die Erlaubnis.

Mutter-Gefühle

Claudia Schiffer, berufstätige Mutter zweier Kinder im Alter von einem und drei Jahren, vertraut ihren Nachwuchs nur ungern dem Kindermädchen an: »Da hab' ich immer ein schlechtes Gewissen«, sagte das 36-jährige Model. »Selbst wenn ich sehr viel Zeit mit den Kindern verbringe, fühle ich mich immer schlecht, wenn ich zur Arbeit gehe. Innerlich hab ich das Gefühl, dass ich den ganzen Tag bei ihnen sein sollte. Das gehört zum














Muttersein.« Sie plane deshalb feste Zeiten für ihre Kinder ein. »Selbst wenn ich sehr viel zu tun habe, ist das eine heilige Zeit. Da klingelt kein Telefon und kommt keine Assistentin ins Zimmer.«

Artikel vom 15.09.2006