Löhne (ke). Auch die Stadt Löhne profitiert von steigenden Steuereinnahmen, gleichwohl bleibt der Optimismus nach einem Zwischenbericht des Kämmerers Georg Busse gedämpft.
Zum Ende des Jahres rechnet Busse nach den gegenwärtigen Schätzungen mit einer »schwarzen Null«, wie er in seinem Sachstandsbericht vor dem Haupt- und Finanzausschuss des Rates sagte. Wenn es keine großen Veränderungen gebe, werde das strukturelle Defizit, vom Vermögensetat auszugleichen, bei etwa 4,3 Millionen Euro liegen: »Das ist kein Grund zu überschwänglicher Freude.« Die Gewerbesteuer-Einnahmen bewegten sich nach den Worten des Stadtkämmerers mit dem Stand von Ende Juni bei 18,6 Millionen im Vergleich zum Haushaltsansatz von 18,7 Millionen Euro. Es spreche viel dafür, dass diese Einnahmesituation zum Ende des Jahres nicht wegbreche. Der Anteil an der Einkommensteuer wurde mit 11 Millionen beziffert, der Zuwachs im zweiten Quartal mit 7,6 Prozent. Wenn sich dies fortsetze, werde man in Löhne eine Steigerung um 11,5 Prozent bei der Einkommensteuer erreichen können.
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