»Die großen ProSieben Bundesjugendspiele« am Samstagabend
ProSieben, Samstag, 21.15 Uhr: Ob das Spiel mit Prominenten diesmal klappt? »Die großen ProSieben Bundesjugendspiele« werden es zeigen. Wer siegen will, muss eben vorher noch ein bisschen üben: Monica Ivancan.Foto: ProSieben
Für viele Schüler sind Bundesjugendspiele eine Qual, und auch manche Prominente denken mit Grausen daran zurück. Dennoch haben sich ausreichend Freiwillige für die TV-Spiele gemeldet. Showmaster Oliver Pocher und Co-Moderator Elton stehen dafür, dass auch in der Sendung sportliche Unzulänglichkeiten mit etwas Schadenfreude bedacht werden. Die Moderatoren Jana Ina, Giulia Siegel, Ruth Moschner und Kai Böcking sowie die Musiker Smudo, Bürger Lars Dietrich und Oli P. machen bei der Show mit. Auch die durch ihren Auftritt als Bachelorette bei RTL bekannt gewordene Monica Ivancan und Schauspielerin Julia Stinshoff nehmen den Kampf gegen Uhr und Maßband auf. Die Disziplinen sind unter anderem Hoch- und Weitsprung sowie Sprints und Rennen über die 800- und 1000-Meter-Strecke. Böcking erinnert sich an »ganz schlimme und ziemlich grausame« Zeiten, wenn er an die Bundesjugendspiele in seiner Schulzeit denkt. »Trotzdem habe ich immer nur Ehrenurkunden bekommen, sonst hätte ich mich vor den anderen Jungs lächerlich gemacht.« Moschner mochte den unterrichtsfreien Tag und liebte den Weitsprung: »Früher hatte ich wahnsinnig muskulöse Beine, deswegen konnte ich so weit springen. Heute haben sich meine Schwerpunkte leider woanders hin verlagert.« Stinshoff hat nach eigener Aussage die Bundesjugendspiele gehasst. Den 50-Meter-Sprint mochte sie gar nicht. »Ich bin doch so groß und komme deshalb schlechter in Bewegung.« Am 9. September hatte der Privatsender mit einem ähnlichen Format weniger Glück: »Das große ProSieben Ochsenrennen« verfolgten lediglich 1,03 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 4,5 Prozent) - für eine abendfüllende Show ein (zu) niedriger Wert.
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