14.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

BMW gibt mit dem »Mini« weiter Vollgas und schafft 450 neue Stellen

Für den neuen BMW-Chef Norbert Reithofer (Foto) war sein erster öffentlicher Auftritt ein Heimspiel in England. Bei der Feier anlässlich des Produktionsstarts des neuen Mini wurde der Ex-Produktionsvorstand von den Werksleitern in England mit offenen Armen empfangen. »Er hat das flexible Produktions-Netzwerk aufgebaut, von dem wir alle profitieren und das eine echte Stärke von BMW ist«, sagte der Leiter des Presswerks in Swindon, Bob Bolam. Der Ausbau des »Mini«-Werkes in Oxford hat BMW 200 Millionen Pfund gekostet und 450 neue Arbeitsplätze in England geschaffen. Der BMW-Konzern stockte die Produktionskapazität für Modelle seiner Tochtermarke in den vergangenen Monaten eigenen Angaben zufolge um ein Fünftel auf. Nach dem gestern abgeschlossenen Ausbau sollen nun jährlich bis zu 240000 Autos der britischen Traditionsmarke vom Band laufen können. Die örtliche Zulieferindustrie profitiere ebenfalls von der Aufstockung. Künftig würden 60 Prozent der im Mini verarbeiteten Teile aus Großbritannien stammen, bislang seien es 40 Prozent gewesen. Foto: dpa

Artikel vom 14.09.2006