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Folge 119: Thomas PupkuliesLehrer der F.M. Alexander-Methode


Meine Aufgabe: Die F.M. Alexander-Technik ist in Deutschland noch nicht so bekannt, in anderen Ländern wie zum Beispiel England jedoch längst etabliert. Benannt e ist sie nach ihrem Erfinder Frederick Matthias Alexander, der durch jahrelange Selbstbeobachtung entdeckte, dass die meisten Menschen in festen Bewegungs- und Denkgewohnheiten gefangen sind. Ziel der Technik ist es deshalb, diese Gewohnheiten zu unterlassen und eine natürliche Leichtigkeit zu entfalten. Ganz praktisch geht es dabei um alle alltäglichen Dinge wie Gehen, Stehen, Sitzen am Arbeitsplatz oder Sport, bei denen die Menschen unnötig viel Muskelkraft aufwenden, dazu noch an den falschen Stellen. Mit der F.M. Alexander-Technik lernt man für das alltägliche Leben einen besseren Umgang mit sich selbst.
Mein Alltag: Sinnvoll ist die F.M. Alexander-Technik bei Rückenschmerzen, Bluthochdruck und Spannungskopfschmerzen. Aber auch für Menschen, die sich öffentlich präsentieren müssen oder Ruhe und Achtsamkeit lernen wollen. Ich unterstütze meine Schüler während der Unterrichtsstunden beim Lösen von den gewohnten Bewegungs- und Denkmustern verbal und durch Führung mit den Händen. Dabei bessert sich das Zusammenspiel der Muskeln, die Bewegungen werden leicht und frei. So wird Stress abgebaut und die Effizienz und Gesundheit verbessert.
Mein Motto: Leichtigkeit lernen.

Artikel vom 03.10.2006