Nürnberg (dpa). Das fränkische Hoch hält an, doch der 1. FC Nürnberg richtet sich auf einen ungemütlichen Herbst ein. »Scheinbar sind wir dem Druck des Tabellenführers nicht gewachsen«, sagte Trainer Hans Meyer nach dem mühsamen 1:1 gegen den VfL Bochum und akzeptierte den Dämpfer: »Ich kann sehr gut damit leben. Denn es war nicht zwingend ein Siegspiel für uns«, betonte Meyer und freute sich sogar für Bochum: »Der VfL hat den Zähler dringend gebraucht.« Das Traumtor von Jan Polak (30.), der das 0:1 durch Theofanis Gekas (10.) ausglich, war einziger Lichtblick des FCN. VfL-Trainer Marcel Koller bekannte: »Es ist schön, wenn man beim Tabellenführer punktet.« Kapitän Thomas Zdebel meinte zufrieden: »Wir brauchen uns vor den anderen nicht zu verstecken.«
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