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Stadt investiert sechs Millionen

Schulbausanierungsprogramm wird auch 2007 fortgesetzt


Bielefeld (MiS). Das Schulbausanierungsprogramm der Stadt Bielefeld wird im kommenden Jahr auf neun weitere Schulen ausgedehnt. Renoviert und modernisiert werden soll in der Theodor-Heuß-Realschule, in der Realschule Jöllenbeck, der Lutherschule II, am Max-Planck-Gymnasium, in Fröbel- und Volkeningschule, in der Klosterschule, im Ratsgymnasium und in der Grundschule Schröttinghausen-Deppendorf. Fortgesetzt werden die Sanierungsarbeiten in der Kuhloschule, der Buschkampschule, am Gymnasium Heepen, am Carl-Severing-Berufskolleg für Bekleidungstechnik, Biotechnik, Hauswirtschaft und Soziales, an der Diesterweg- und an der Brüder-Grimm-Schule.
Schulausschuss und Betriebsausschuss des städtischen Immobilienservicebetriebs stimmten gestern der von der Verwaltung vorgelegten Sanierungsliste zu.
Für die Finanzierung des Programms stehen im kommenden Jahr 6,08 Millionen Euro zur Verfügung. Davon stammen 5,08 Millionen aus der Schulpauschale, die das Land Nordrhein-Westfalen an die Stadt Bielefeld zahlt. Die Auswahl der Schulen orientiert sich im wesentlichen an der Prioritätenliste, die im Jahr 2001 für die Schulbausanierung festgelegt worden war.
In diesem Jahr hat die Stadt die Sanierungsarbeiten an neun Bielefelder Schulen abgeschlossen. Einer der »dicksten Brocken« war die Renovierung der Bückardtschule, die mit knapp 1,7 Millionen Euro zu Buche schlug.

Artikel vom 13.09.2006