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Pressestimmen

Zum OECD-Bildungsbericht das »Offenburger Tageblatt«
Jeder Einzelne muss mehr dazu beitragen, dass Deutschland wieder Anschluss findet. Angebote zur beruflichen Weiterbildung müssen genutzt werden. Eltern sollten trotz zeitaufwändiger Fahrwege alles dafür tun, dass begabte Kinder das Gymnasium besuchen. Und Lehrer sollten sich freiwillig zu leistungsbezogener Bezahlung bekennen. Damit könnte die Arbeit der fähigen Pädagogen endlich besser und der »Dienst nach Vorschrift« der unfähigen Pädagogen schlechter honoriert werden im Interesse der Bildungszukunft unserer Kinder.

»Schwarzwälder Bote«
Während China und Indien auf der Überholspur vorbeiziehen, schöpft die Kultusministerkonferenz aus den »erkennbaren Verbesserungen« Optimismus. Der Sparkurs darf nicht am Fundament der Ökonomie ansetzen. Wir brauchen mehr Förderangebote für schwächere Schüler, bessere Bedingungen an den Hochschulen und vor allem: Perspektiven für die Absolventen.

»Allgemeine Zeitung« (Mainz)
Ein Armutszeugnis, dass Deutschland bei der Chancengleichheit unter 30 Industriestaaten auf dem viertletzten Platz landet. Elternengagement ist gut und wichtig, darf aber nicht allein über das schulische Fortkommen der Kinder entscheiden. Bildung ist Sache der Schule. Wenn das Potenzial von Kindern aus bildungsfernen Familien weiter ungenutzt bleibt, brauchen wir uns über fehlenden akademischen Nachwuchs nicht wundern.

Artikel vom 13.09.2006