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Als Naturdenkmale werden Einzelschöpfungen der Natur bezeichnet, deren Schutz aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder wegen ihrer Seltenheit erforderlich ist. In Betracht kommen Bäume, kleinere Wasserflächen, Moore, Streuwiesen oder Felsgruppen. In Bielefeld fallen derzeit 564 Bäume unter die Naturdenkmalverordnung, davon 105 im erweiterten Innenstadtbereich. Sie dürfen nicht zerstört oder beschädigt werden. Der älteste Bielefelder Baum ist die 500 Jahre alte Eiche auf dem Meierhof in Hoberge-Uerentrup. Die Linde vor der Neustädter Marienkirche ist 350 Jahre alt.
Artikel vom 12.09.2006