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Menschen in
unserer Stadt
Beate Schuster
Werbeagentur-Mitarbeiterin

»Schon jetzt fragen viele Menschen, wann es die nächste LeinArt-Aktion gibt,« freut sich Beate Schuster, Mitarbeiterin der Werbeagentur Eigenrauch & Partner. Zum zweiten Mal bereits betreute Beate Schuster die Aktion mit.
Auf die Anfragen allerdings sagt sie nur soviel: »Im nächsten Jahr gibt es keine LeinArt-Aktion, aber 2006 war bestimmt nicht die letzte. . .« Eventuell wieder im Drei-Jahres-Abstand. Dann wäre 2009 der nächste Termin für eine neue LeinArt-Parade.
Beate Schuster ist zwar in Berlin geboren, aber in Bielefeld aufgewachsen und zur Schule gegangen. »Ich bin eigentlich Bielefelderin durch und durch,« sagt sie. Und ergänzt: »Obwohl mein Vater aus Bayern stammt und meine Mutter aus Niedersachsen.«
Die Mutter eines Sohnes hat sich dafür stark gemacht, dass der Erlös der Aktion dem Projekt »Kindzuhaus« zufließen sollte. Beate Schuster: »Das, was dort geleistet wird, verdient Unterstützung und müsste noch viel bekannter sein.« Und ihr zunächst nur heimliches Ziel, einen fünfstelligen Betrag überreichen zu können, hat sie erreicht. 12 000 Euro kamen für den guten Zweck zusammen.
Auch beim zweiten Mal sei die Vorbereitung der LeinArt-Aktivitäten keine Routine gewesen, erzählt Beate Schuster: »Es hat Spaß gemacht.« Sie könnte sich durchaus vorstellen, auch selbst einen LeinArt zu gestalten: »Ideen dazu hätte ich jede Menge.« Ist gerade nicht »LeinArt-Jahr« arbeitet Beate Schuster mit an Veranstaltungen wie »La Strada«, »Flirt mit dem Frühling«, am Sales Guide für Bielefeld oder jetzt aktuell - an einem Kalender für 2007. Welche Motive? LeinArts, klar! Beate Schuster: »Alle Figuren aus beiden Aktionsjahren, insgesamt 110.«
Wenn ihr Familie und Haushalt Zeit lassen, dann lese gern. Sie liebe auch das Skifahren und habe vor wenigen Wochen damit begonnen, Golf zu spielen: »Ob ich das aber durchhalte, weiß ich noch nicht. Es ist doch recht zeitaufwändig.«
Außerdem ist Beate Schuster, wie sie sagt, »Gründungsmitglied« einer Damendoppelkopfrunde, die sich schon seit knapp 20 Jahren regelmäßig trifft: »Ja, ich bin eine erprobte Spielerin.«
Burgit Hörttrich

Artikel vom 15.09.2006