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Ließ Mordopfer
Täter ins Haus?


Bielefeld (WB/ca). Der am Donnerstag mit drei Schüssen getötete Bielefelder Kaufmann Frank W. (41) hat die Täter möglicherweise selbst ins Haus gelassen. Nach Ermittlungen der Polizei sollen die Türen zu der Niederlassung der Firma Piepenbrock am Tatabend abgeschlossen gewesen sein. Aufbruchspuren gibt es nicht. Die Kinder des Opfers, ein Junge (5) und zwei Mädchen (neun und zwölf Jahre), waren am Freitag von ihrer Mutter über den Tod des Vaters informiert worden. »Aber ich glaube, sie haben das noch gar nicht richtig realisiert«, sagte eine Verwandte. Für die Familie sei es jetzt wichtig, dass der Hintergrund der Tat aufgeklärt werde. »Es wäre schlimm, wenn wir auf Dauer in Ungewissheit leben müssten«, erklärte die Frau.
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Artikel vom 11.09.2006