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Die Wende
zum Guten?


Aschaffenhurg (WB/Kru). War es die Wende zum Guten? Zwar musste sich Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke erwartungsgemäß beim TV Großwallstadt geschlagen geben, das knappe 25:29 (11:17) macht aber Mut für die folgenden Hürden, insbesondere die Pflichtaufgabe gegen die HSG Wetzlar am Samstag.
»Die Aggressivität in der Abwehr war von Anfang an da«, bilanzierte Trainer Jens Pfänder, der über die gesamte Spielzeit von der 6:0-Formation abgerückt und eine 5:1 und phasenweise eine 4:2-Formation spielen ließ. »Mit der offenen Deckung waren wir sicherer als in der 6:0-Variante. Das ist ein positives Zeichen für das Heimspiel gegen Wetzlar«, so Pfänder. Branko Kokir, der auch große Spielanteile als Spielmacher erhielt, musste übrigens vorzeitig zum Duschen, nachdem er bei einer Abwehr zu heftig hingelangt hatte. Manager Roch war mit der Einstellung zufrieden. »Es wurde das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.«

Artikel vom 11.09.2006