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Eine neue Musikgeneration
»Klee« wird von Radiosendern rauf und runter gespielt
Es riecht nach einer blühenden Sommerwiese, die Sonne strahlt eine wohlige Wärme aus und im Hintergrund spielt »Klee«. Eine neue Generation deutschsprachiger Popmusiker bringt frischen Schwung auf den deutschen Musikmarkt. Bereits seit Mitte der 90er Jahre sind Frontfrau Suzie Kerstgens, Tom Deininger und Sten Servaes ein eingeschworenes Team. »Rallye« hieß die Band seinerzeit, 2002 folgte dann die Umbenennung in »Klee«. Doch ihr Markenzeichen blieb die unbeschwerte und frische deutschsprachige Popmusik.
Blieben die ersten Alben »Unverwundbar« (2003) und »Jelängerjelieber« (2004) noch ein wenig im Verborgenen, so sind die Kölner mit ihrem kürzlich veröffentlichten Album »Zwischen Himmel und Erde« nun genau da angekommen, wo sie schon immer sein wollten: ganz oben.
Drummer Daniel Klingen und Bassist Pele Götzer erweitern auf dem neuen Album das bisherige Line Up um Suzie, Sven und Tom. An ihrem Erfolg haben die »Klee«-Mitglieder hart gearbeitet, am intensivsten wohl im vergangenen Jahr. Mehr als 120 Konzerte spielten sie unter anderem in London und in Amsterdam sowie auf vielen Festivals. Außerdem begeisterten sie als Vorgruppe der deutschen Pop-Ikone Nena.
Gleich die erste Auskopplung aus dem aktuellen Album ist ein Erfolg, »Die Stadt« wird in den Radiostationen rauf und runter gespielt. Ein Song, der zum Mitsingen verleitet. Die erotische Stimme von Sängerin Suzie elektrisiert, magnetisiert. Eine perfekte Verschmelzung von Klang und Ton, eben zwischen Himmel und Erde. (vf)

Artikel vom 16.09.2006