Göttingen (dpa). Archäologen haben an der Autobahn 7 nördlich von Göttingen die Reste einer knapp 2000 Jahre alten Germanensiedlung entdeckt. Bisher seien vor allem Keramikscherben, Eisenteile sowie verbrannte Baustücke aus Lehm entdeckt worden, sagte Kreisarchäologe Klaus Grote gestern. Interessant sei, dass die Frühphase der Siedlung zeitlich mit der Nutzung des Römerlagers bei Hedemünden zusammenfalle. Die Archäologen haben beidseitig der A7 zwei Grabungsfelder angelegt.