Straßburg (dpa). Der EU-Beitrittskandidat Türkei sollte seinem »erlahmten Reformeifer« neuen Schwung geben und vor einer Aufnahme die Zypernfrage regeln. Dies hat der auswärtige Ausschuss des Europaparlaments gefordert. Wichtig seien »echte Bemühungen« zur Regelung des Zypern-Problems ebenso wie die Achtung der Meinungs- und Religionsfreiheit, sagte gestern in Straßburg der Berichterstatter des Ausschusses, Camiel Eurlings. Auch sollte der Völkermord an den Armeniern anerkannt werden.