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Ein Streit war der Auslöser

Nach Bluttat in Haft


Bielefeld/Herford (dom). Nach der Bluttat vom Samstag, bei der ein 21-jähriger Bielefelder seine Partnerin (24) in deren Herforder Wohnung mit einem Küchenmesser am Hals schwer verletzt hatte (wir berichteten gestern im überregionalen Teil), sitzt der Täter mittlerweile in Untersuchungshaft.
Die Tat ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Elverdissen, teilte Dirk Bartelheimer von der Polizei-Pressestelle in Herford auf Anfrage dieser Zeitung mit. Das Opfer, das die Messerattacke - der Mann hatte seiner Lebensgefährtin eine Schnittwunde am Hals zugefügt - dem Vernehmen nach nur dank des schnellen Einsatzes des Herforder Notarztes überlebte, konnte gestern kurz von der Polizei vernommen werden.
Den Angaben der Frau zufolge war ein privater Streit Auslöser für die Bluttat. Die 24-Jährige, der es laut Polizei »den Umständen entsprechend gut geht«, muss noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben. Weiterhin konnte auch eine Hausbewohnerin als Zeugin vernommen werden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an.

Artikel vom 05.09.2006