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Ein Albrecht fürs »Albrecht«


Regine Tönsing, Betriebsleiterin des Brauhaus Joh. Albrecht in der Hagenbruchstraße, hat einen neuen Assistenten. Der Name passt: Er heißt nämlich Eike Albrecht und hat vorher in der Gastronomie in Hamburg gearbeitet. Das Brauhaus hat, Aushilfen inklusive, 24 Mitarbeiter, und Regine Tönsing, seit vier Jahren die Chefin, ist froh über die Verstärkung: »Inzwischen gehen bei uns schon die Vorbestellungen für Weihnachtsfeiern ein.« Eines allerdings bedauert sie: »Die Gäste glauben, nach dem Verkauf der gesamten Immobilie mit der Klosterpassage, würde das Brauhaus womöglich geschlossen!« Das aber stimme nicht - im Gegenteil: »Wir haben viele neue Ideen.« Das Brauhaus, seit inzwischen 13 Jahren eine gastronomische Institution in Bielefeld, arbeite viel auch mit Firmen zusammen, Gruppen nutzen das Angebot der Brauseminare. Regine Tönsing: »Einmalig in Bielefeld - bei uns ist man nah dran.« Nach einem »Super-Juli« (»Der Biergarten war immer voll«) hoffe man setzt noch auf einen »Goldenen Herbst«.
Beliebt auch bei jungen Leuten: der so genannte Haxen-Dienstag, an dem zum Festpreis so viele Haxen verspeist werden können, wie der Magen mitmacht. Regine Tönsing: »Der Rekord steht bei fünf.« Gemeinsam mit den Altstadt-Geschäftsfrauen plant sie am Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr, eine besondere Modenschau im Salon von Dagmar Loth im Delius-Haus an der Goldstraße. Regine Tönsing: »Für führen die Mode selbst vor, der Erlös kommt der Deutschen Schlaganfallhilfe zu Gute.«bp

Artikel vom 02.09.2006