02.09.2006
|
Gesagt, getan. Für den Zwei-Meter-Mann, der Brillenträger ist, stellte das Betreten dieses Bereiches eine Premiere dar. Folglich schaute er sich erst einmal die vielen Attraktionen mit seiner Sehhilfe an. Nach dem ausgiebigen Rundgang ging es dann hinein ins erste Erholungsbecken. Ohne Brille, versteht sich.
Da das Becken nur eine Tiefe von 1,20 Meter hat und er ohne Sehhilfe erst einmal die Beckenausmaße »in den Griff« bekommen musste, schwamm er nicht, sondern watete lieber zu Fuß durchs angenehm temperierte Nass. Ähnlich verlief's in den anderen niedrigen Becken. Und ehe er sich versah, stand der Uhrzeiger auch schon auf halb zehn. Höchste Zeit also, um sich abzuduschen.
Sein Fazit: Ganz nett das »Erlebnisbad«, aber am Samstagabend kehrt er zurück ins vertraute »Sportbad«. Das hat im Schwimmbereich eine Wassertiefe bis zu vier Metern.
»Tag der Heimat«
die Stadt
Artikel vom 02.09.2006