Beirut/Berlin (dpa). Deutschland wird mehr als 2000 Soldaten in einem Marineverband zum Schutz der libanesischen Gewässer entsenden. Nach Informationen aus Fraktions- und Bundeswehr-Kreisen wird das Bundestagsmandat für den UN-Einsatz auch Sanitäter und Ersatzkräfte umfassen und somit über den bisher genannten 1200 Soldaten liegen. Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Ernst Uhrlau, ist am Freitag zu Gesprächen über einen Gefangenenaustausch zwischen Israelis und Hisbollah in Beirut eingetroffen. Seite 2: Thema des Tages