New York (dpa). Thomas Haas kann bei den US Open eine Rechnung begleichen: Der Hamburger bekommt in New York an diesem Sonntag die Chance, sich gegen den Amerikaner Robby Ginepri für das Drittrunden-Aus im Vorjahr an gleicher Stelle zu revanchieren. Während Haas am Freitag souverän mit 6:4, 6:2, 6:3 gegen den Niederländer Raemon Sluiter Haas siegte, verabschiedete sich Florian Mayer. Er unterlag dem Tomas Berdych aus Tschechien 1:6, 6:3, 3:6, 3:6. Kaum dramatisch ging es bei Haas zu. Der 28-Jährige war im ersten Durchgang noch sauer über sich selbst, weil er Führungen von 2:0 und 5:3 vor allem durch eigene Fehler abgab. Mit seinem dritten Break holte er sich dennoch den Durchgang. Vom zweiten Satz an konnte Haas seine Fehlerquote senken und zog mit dem Break zum 4:2 Richtung Sieg davon. Mit einem Doppelfehler des Weltranglisten-89. bekam Haas den Satz wenig später praktisch geschenkt. Mayer gelang zur selben Zeit gegen Berdych zunächst nichts, nach nur 20 Minuten war der erste Satz schon verloren. Mit einem 3:0-Vorsprung im zweiten Durchgang tankte der Bayreuther Selbstvertrauen und konnte ausgleichen. Nach einem Break zum 3:2 schien Mayer sogar auf dem Weg zu einer möglichen Überraschung, gab dann aber vier Spiele hintereinander und auch den Satz ab. Berdych ließ Mayer nicht mehr zurück in die Partie. Der 20- Jährige schaffte mit einem Break zum 3:2 im vierten Satz die Entscheidung und besiegte Mayer.
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