Carlos Dunga (Foto) hat gerade erst in Norwegen seine Premiere als Brasiliens Nationaltrainer gefeiert, da ist ihm schon der Schreck in die Glieder gefahren: Der 42-Jährige ist auf dem Flughafen von Sao Paulo von einer Menschenmenge verfolgt, beschimpft und bedroht worden. Aber offenbar galt der Aufruhr nicht ihm. Teilnehmer einer Kundgebung gegen die wegen Bankrotts versteigerte Airline Varig hätten Dunga mit einem Firmenvertreter verwechselt, hieß es.
Ronaldo bleibt
Brasliens Torjäger Ronaldo bleibt bei Real Madrid. Die Rückkehr zu Inter Mailand platzte, weil die Madrilenen den Vorschlag aus Italien nicht annahmen. Inter wollte im Tausch Ronaldos stürmenden Landsmann Adriano herüberschicken, zusätzlich aber zehn Millionen Euro kassieren.
Tebbel enttäuscht
Nicht einmal ein Trostpflaster gab es, und deswegen ist der deutsche Springreit-Meister Rene Tebbel aus Emsbüren vom Reitsportverband FN enttäuscht. »Die versprochene Karte für die WM habe ich nicht bekommen, die musste ich mir jetzt selber besorgen«, sagte der 37-Jährige in Aachen. Tebbel war vor fünf Wochen in Münster zum zweiten Mal in Folge deutscher Meister geworden und trotzdem nicht für das WM-Team nominiert worden.
Hambüchen wach
Die Turn-Meisterschaften in Stuttgart bestreitet Vorzeige-Athlet Fabian Hambüchen als Favorit. Aber ein Handicap gibt es für gute Übungen: »Unsere Pension liegt neben einer Kirche, die Glocken geben sechs Uhr voll Stoff.«
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