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Polizei nutzt
Mikrodrohne

In Höxter entwickelt


Höxter (WB/aun). Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wird voraussichtlich die »Mikrodrohne« für Videoüberwachungen zum Einsatz kommen, die Thorsten Kanand (38) aus Höxter mitentwickelt hat. Gemeinsam mit dem Elektronik-Spezialisten Udo Jürss (50) aus Siegen hat er das Fluggerät mit vier Rotoren, das fern- oder GPS-gesteuert aus einer Höhe von bis zu 1 300 Metern mit superleichten Kameras Luftbilder oder Videos aufnehmen kann, zur Marktreife gebracht. Kanand hatte sich dabei auf die optischen Komponenten konzentriert. Verwendung finden diese superleisen, leicht zu navigierenden, mit Elektronik vollgepackten und mit Spezialkameras bestückten Flugkünstler nicht nur bei der Bundeswehr, der Polizei oder der Feuerwehr. Auch Fernsehanstalten und Bildjournalisten nutzen dieses elegante und recht unauffällige Form, die Welt von oben zu sehen.

Artikel vom 02.09.2006