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Schocktherapie
Männer machen es sich manchmal ganz schön leicht. In diesem Fall waren es die beiden Brüder, die ihren Unmut auf sich zogen. Grund war ein Geburtstagsgeschenk, das sie zusammen besorgen wollten. »Wir telefonieren und sprechen darüber«, hatten sich die Geschwister beim letzten Zusammentreffen voneinander verabschiedet. Sie wartete und wartete, ob sich wohl einer melden würde. Pustekuchen. Drei Tage vor dem Fest nahm sie die Sache - sprich den Telefonhörer - in die Hand. »Wie, Geburtstag?«, war von einem der beiden »Ignoranten« zu hören. »Hatte noch keine Zeit, mir Gedanken zu machen«, wusste der zweite wenigstens, worum es ging. Es war wie immer - alles blieb an ihr hängen. Vielleicht würde sie sich rächen - indem sie den Brüdern zu deren nächsten Geburtstagen nichts schenken würde. Dem einen würde sie sagen, sie hätte nicht daran gedacht, dem anderen würde sie erklären, sie hätte keine Zeit gehabt, sich etwas einfallen zu lassen. Diese »Schocktherapie« könnte sich als äußerst heilsam erweisen. Stefanie Westing































Einer geht durch
Senne. . . 
. . . und sieht, dass mal wieder eine Fahrspur auf dem Südring gesperrt ist. In Fahrtrichtung Ostwestfalendamm stauen sich die Autos. Wird diese Baustelle eigentlich nie fertig?, fragt sich EINER

Artikel vom 02.09.2006