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Regenbogenfahrer machen Krebskranken radelnd Mut

Die »Regenbogenfahrt 2006« der Deutschen Kinderkrebsstiftung erreichte in diesen Tagen Paderborn und Lichtenau. Ziel der 38 Tourteilnehmer, die alle eine Krebserkrankung überstanden haben, ist es zu zeigen, dass man danach wieder leistungsfähig werden kann. Insgesammt 595 Kilometer werden sie quer durch Deutschland zurücklegen. Die Regenbogenfahrer mussten auf ihrer Etappe durch den Kreis Paderborn schlimmstem Regenwetter und Fahrradpannen trotzen, wurden dafür aber umso herzlicher empfangen. Landrat Manfred Müller, SPD-Kreisvorsitzende Ute Berg und der Chefarzt der St. Vincenz-Kinderklinik, Dr. Klaus Kauther, begleiteten die Mutmachtour vom Lippesee bis zur Husener Straße. Unterstützt wird die Fahrt vom Energieversorger E.ON Westfalen Weser, der eine Spende von 2000 Euro zukommen ließ, und von der Initiative um Marita Neumann »Hilfe für das krebs- und schwerstkranke Kind«. Der Paderborner Verein verabschiedete die Regenbogenfahrer mit einer Spende von 50 000 Euro.sas/Foto: Stefan Schöncke

Artikel vom 05.09.2006