Nordhorn (WB/Kru). Auch wenn am Ende wieder eine klare Niederlage zu Papier stand, so war Richard Ratka, Trainer von Handball-Bundesligist GWD Minden, nicht unzufrieden. Das 25:32 (10:15) spiegelt nämlich nicht den wahren Spielverlauf wieder, denn einzig zwei kurzzeitige Blackouts verhinderten bei der HSG Nordhorn ein besseres Abschneiden. Auf jeden Fall zeigten sich die »Grün-Weißen« gut erholt von der Göppingen-Blamage (22:33). Technische Fehler sorgten dafür, dass im ersten Abschnitt aus der 7:6-Führung ein 7:10-Rückstand wurde. Und nach dem Wechsel, als GWD drauf und dran war, die Partie spannender werden zu lassen, sorgte Ungeduld bei den Angriffen dafür, dass aus dem 17:21 ein 18:28 wurde und ein weiteres Debakel drohte. Doch das Team ergab sich, wie schon im Vorjahr oft gesehen, nicht in die klare Niederlage, sondern kämpfte erfolgreich um ein gutes Ergebnis.