Ein Mensch, der fährt an ein Gewässer, um sein Auto zu waschen, das geht dort billiger und besser als lange zu fahren mit seinem Oberklassewagen in speziell angelegte automatische Wagenwaschanlagen. Die Shampooreste und der weiße Schaum treiben auf dem Wasser dahin wie weicher Flaum. Außerdem steht an ein gehöriger öliger Wechsel, mit dem saut er herum wie Malermeister Klecksel. Keine Ahnung hat dieser Umweltsünder und nichts in der Birne und was er so denkt, steht nicht vor seiner Stirne.
l Hanspeter Stüven (70) ist ehrenamtlich als Landschaftswächter im Einsatz und möchte mit seinen Gedichten auf größere und kleinere Sünden in der Natur aufmerksam machen. Durch den Sommer druckt das WESTFALEN-BLATT einmal pro Woche ein Umwelt- gedicht des Brackweders.