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Den Peinigern ausgeliefert

Hund getötet: Missbrauch an der Schöpfung


Zu dem Beitrag »Postbote tötete Schäferhündin«:
Mit Abscheu und Empörung habe ich den Bericht über den grausamen Tod der Schäferhündin gelesen. Dass ein Mensch überhaupt zu solch einer brutalen Tat fähig ist, sollte uns alle mit größter Sorge erfüllen.
Es bestand kein Grund, die Hündin, die bisher noch nie aufgefallen war und als lieb galt, vorsätzlich umzubringen. Man darf nicht daran denken, welche Angst und Qualen dieses Tier durchstehen musste.
Tiere können sich nicht wehren und sind hilflos ihren Peinigern ausgeliefert. Solange der Mensch im Tier nur eine »Sache« sieht, die er ausbeuten und peinigen oder beliebig vernichten kann, solange er sich nicht verpflichtet fühlt, auch dem Tier seine Lebensrechte auf Wohlbefinden zuzugestehen, solange krasser Materialismus und Gewinnsucht vorherrschen, solange wir uns durch rücksichtslosen Missbrauch an der Schöpfung versündigen, wird die Menschheit dem Abgrund zuwandern. Es ist nur zu hoffen, dass diese Untat mit einer Strafe geahndet wird, die nicht als Aufmunterungsprämie für weitere Tierquälereien gewertet werden kann.GUDRUN LUMPP33100 Paderborn-Benhausen

Artikel vom 16.09.2006