01.09.2006
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Entweder hat es sich aber noch nicht unter Drossel & Co. herumgezwitschert, dass ihnen hier ebenso großzügig wie reichlich Vitamin C von der Gartenbesitzerin zur gefälligen Bedienung angeboten wird, oder das Angebot mundet ihnen einfach nicht.
Wie anders war es im vergangenen Sommer, als der große Süßkirschenbaum zentnerweise Früchte angesetzt hatte. Auch nicht ein einziges mickriges Kirschlein haben die Vögel damals zum Ärger der eigentlichen Besitzerin bis zur Ernte reifen lassen. Kaum wechselte die Farbe von Grün zum zarten Gelb - an Kirschrot war noch lange nicht zu denken - da kamen sie angeflogen und fielen »wie die Geier« über die unreifen Kirschen her.
Und jetzt? Kein Bedarf an den roten Beeren der Pflanze, die 1997 zum Baum des Jahres gewählt wurde. Übrigens: Der Baum heißt sorbus aucuparia oder - Vogelbeere!
Brackwede.
Artikel vom 01.09.2006