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»Unterlagen frisiert«


Im Untreue-Prozess gegen den Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) hat die Anklage gestern ein Jahr und sechs Monate Haft auf Bewährung gefordert. Der Staatsanwalt sah den Anklagevorwurf für erwiesen an. Dieser lautet auf Untreue, Vorteilsnahme und Beihilfe zum Bankrott im Zusammenhang mit der Privat-Insolvenz des ehemaligen Roßberg-Beraters und Fluthilfe-Koordinators Rainer Sehm. Der Oberbürgermeister habe »Unterlagen frisiert und Verträge rückdatiert«.

Artikel vom 31.08.2006